Es ist wieder so weit, es stehen die XV. Schwimmweltmeisterschaften (XV FINA World Championships) an. Die Wettbewerbe werden vom 19. Juli bis 4. August 2013 in Barcelona (Spanien) ausgetragen. Wir freuen uns Ihnen einen Rundum-Vermittlungsservice anbieten zu dürfen, wenn Britta Steffen, Paul Biedermann, Steffen Deibler, Marco Koch und co. an den Start gehen und um die Weltmeisterschafts-Titel kämpfen. (Schwimm-Wm Barcelona 2013 Live-Ticker / Schwimm-Wm Barcelona 2013 Live-Stream / Schwimm-Wm Barcelona 2013 Medaillenspiegel)

 

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Live/Ergebnisse

Qualifizierte Schwimmer für die Schwimm-WM 2013 (siehe unten)

Meldeergebnis für die Schwimm-WM 2013

Protokoll/Ergebnisse der Schwimm-WM 2013

Live-Ticker Schwimm-WM 2013 (siehe weiter unten)

Live-Stream Schwimm-WM 2013

 

Multimedia

Bilder/Fotos von der Schwimm-WM 2013

Deutsches Team Schwimm-Wm 2013

Frauen (12):
Dorothea Brandt, Isabelle Härle, Caroline Ruhnau (alle SG Essen), Theresa Michalak, Daniela Schreiber, Britta Steffen (alle SV Halle/Saale), Leonie Antonia Beck (SV Würzburg 05), Franziska Hentke (SC Magdeburg), Selina Hocke (SwC Berlin), Sarah Köhler (SG Frankfurt), Alexandra Wenk (SG Stadtwerke München), Lisa Graf (Berlin)

Männer (16):
Steffen Deibler, Markus Deibler (beide Hamburger SC), Hendrik Feldwehr, Christian vom Lehn (beide SG Essen), Yannick Lebherz, Felix Wolf (beide Potsdamer SV), Dimitri Colupaev (SV Undine 08 Mainz), Marco Di Carli (SG Frankfurt), Christoph Fildebrandt (SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen), Martin Grodzki (SSC Berlin-Reinickendorf), Philip Heintz (SV Mannheim), Marco Koch (DSW 1912 Darmstadt), Sören Meißner (SV Würzburg 05), Clemens Rapp (TSV Bad Saulgau), Kevin Wedel (SG EWR Rheinhessen-Mainz).

 

TV-Sendezeiten

Die ARD, das ZDF (INFO) und Eurosport werden von den Schwimmweltmeisterschaften berichten. Folgende Sendezeiten sind dafür vorgesehen:

Ein Link führt direkt zum Internet-Livestream!

Datum/TagSenderUhrzeit
Sa, 20.JuliEurosport09:51 Uhr
 ZDF15:30 Uhr
So, 21.JuliEurosport10:00 Uhr
Mo, 22.JuliEurosport10:00 Uhr / 14:00 Uhr
Di, 23.JuliEurosport10:00 Uhr / 14:00 Uhr / 17:30 Uhr / 21:45 Uhr
Mi, 24.JuliEurosport10:00 Uhr / 14:00 Uhr / 17:30 Uhr / 19:00 Uhr
Do, 25.JuliEurosport10:00 Uhr / 14:00 Uhr / 17:30 Uhr / 19:00 Uhr
Fr, 26.JuliEurosport10:00 Uhr / 14:00 Uhr / 17:30 Uhr
Sa, 27.JuliEurosport10:00 Uhr / 14:00 Uhr / 17:30 Uhr
So, 28.JuliEurosport10:00 Uhr / 14:00 Uhr / 18:00 Uhr
 ZDF18.00 Uhr
Mo, 29.JuliEurosport10:00 Uhr / 17:30 Uhr
 ARD18:00 Uhr
Di, 30.JuliEurosport10:00 Uhr / 16:00 Uhr
 ZDF INFO18:00 Uhr
Mi, 31.JuliEurosport10:00 Uhr / 16:00 Uhr
 ARD18:00 Uhr
Do, 1.AugustEurosport10:00 Uhr / 18:00 Uhr
 ZDF INFO18:00 Uhr
Fr, 2.AugustEurosport10:00 Uhr / 16:30 Uhr / 22:15 Uhr
 ARD18:00 Uhr
Sa, 3.AugustEurosport10:00 Uhr / 16:30 Uhr / 22:15 Uhr
 ZDF18:00 Uhr
So, 4.AugustEurosport10:00 Uhr / 18:00 Uhr
 ARD19:15 Uhr

 

Medaillenspiegel

COUNTRYGOLDSILVERBRONZETOTAL
USA159933
CHN148426
RUS96419
FRA4149
HUN4127
AUS311014
GER33410
BRA32510
RSA3115
ESP16512
ITA1315
DEN1304
JPN1236
GRE1102
LTU1102
SWE1102
NED1034
TUN1012
COL1001
CAN0347
POL0213
UKR0145
GBR0112
BEL0101
MNE0101
MEX0044
NZL0033
CRO0011
FIN0011
ISR0011
MAS0011
TRI0011

Angaben ohne Gewähr

 

Live-Ticker

Schwimm WM 2013 im Live-Ticker verfolgen (Omegatiming Applikation):

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Live-Ticker Synchronschwimmen
Live-Ticker Turmspringen
Live-Ticker Wasserball
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News (Pressemitteilungen des DSV)

Platz 8 im WM-Finale für Dorothea Brandt

Dorothea Brandt hat am letzten Tag der WM in Barcelona im Finale über 50m Freistil in 24,81 Sekunden den 8. Platz belegt. Weltmeisterin wurde die Olympiasiegerin Ranomi Kromowidjojo aus den Niederlanden in 24,05 Sekunden.

Die 4x100m Lagenstaffel der Männer mit Felix Wolf, Hendrik Feldwehr, Philip Heintz und Steffen Deibler schwamm im Finale in 3:33,97 Minuten auf einen tollen fünften Platz. Bundestrainer Henning Lambertz hatte gegenüber dem Vorlauf noch einmal die Staffel umgestellt, Philip Heintz schwamm Schmetterling und Steffen Deibler Freistil, so dass das DSV-Quartett sich gegenüber dem Vorlauf noch einmal um eine Sekunden steigern konnte. Weltmeister wurden in 3:31,51 Minuten Camille Lacourt, Giacome Perez-Dortona, Jeremy Stravius und Fabian Gilot für Frankreich. Frankreich profitierte allerdings von einem Wechselfehler der USA, die daraufhin disqualifiziert wurde.

Die 4x100m Lagen der Frauen mit Lisa Graf, Caroline Ruhnau, Alexandra Wenk und Britta Steffen schwamm in 4:01,81 Minuten im WM-Finale auf einen soliden achten Platz. Lisa Graf verbesserte im Vorlauf als Startschwimmerin ihre persönliche Bestzeit über 100m Rücken um 72 Hunderstelsekunden auf 1:00,89 Minuten. Weltmeister wurden erwartungsgemäß Missy Franklin, Jessica Hardy, Dana Vollmer und Megan Romano in 3:53,23 Minuten für die USA.

Eine der spannensten Entscheidungen fiel über 50m Brust der Frauen: Im Vorlauf hatte Yuliya Efimova aus Russland Weltrekord geschwommen, den im Halbfinale Ruta Mylutyte aus Litauen noch einmal steigern konnte. Außerdem galt die Regel der 200m Brust Entscheidung „Wer im Halbfinale Weltrekord schwimmt, wird nicht unbedingt Weltmeisterin“. So gewann dann auch Yuliya Efimova in 29,52 Sekunden, die neue Weltmeisterin verpasste den Weltrekord von Ruta Mylutyte nur um vier Hundertstelsekunden.

Neuer Weltmeister über 400m Lagen wurde in 4:08,69 Minuten der Kurzbahn-Weltmeister Daiya Seto aus Japan. Heute Vormittag verpassten Yannick Lebherz in 4:16,23 Minuten (11.) und Kevin Wedel in 4:23,18 Minuten (21.) den Einzug in das WM-Finale heute Abend.

Ebenfalls neuer Weltmeister über 50m Rücken wurde in 24,42 Sekunden der Weltmeister 2011 über 100m Rücken Camille Lacourt aus Frankreich. Seinen Titel über 1500m Freistil verteidigte in 14:41,15 Minuten der Olympiasieger und Weltmeister über 400m und 800m Freistil Sun Yang aus China. Weltmeisterin über 400m Lagen wurde in 4:30,41 Minuten die Weltmeisterin über 200m Lagen Katinka Hosszu aus Ungarn.

 

Pech für Steffen Deibler: Wieder Platz vier / Dorothea Brandt im Finale 50m Freistil

Alle haben zusammen mit Steffen Deibler auf die zweite WM-Medaille in Barcelona für den DSV gehofft. Doch im Finale über 100m Schmetterling verpasste Steffen Deibler in 51,54 Sekunden die erhoffte Medaille um winzige acht Hundertstelsekunden und belegte – wie bei den Olympischen Spielen 2012 – Platz vier. Weltmeister wurde in 51,06 Sekunden Chad Le Clos auf Südafrika. „Natürlich ärgert mich das. Wäre ich einen Tick langsamer angegangen, wäre ich vermutlich ein bis zwei Zehntelsekunden schneller gewesen.“

Für das morgige Finale (Sonntag) über 50 m Freistil qualifizierte sich als Siebte in 24,85 Sekunden Dorothea Brandt. Auch, wenn sie mit der Zeit nicht zufrieden war, immerhin qualifizierte sie sich für das Finale. Dort möchte sie im Bereich ihrer Bestzeit (24,51 Sekunden) schwimmen. Daniela Schreiber verpasste in 26,24 Sekunden (37.) im Vorlauf das Halbfinale.

Im Vorlauf über 50 m Brust schwamm Yuliya Efimova aus Russland in 29,78 Sekunden Weltrekord. Sie verbesserte die alte Bestmarke von Jessica Hardy um zwei Hundertstelsekunden. Im Halbfinale setzte Ruta Mylutyte (Litauen) noch einen drauf, schwamm in 29,48 Sekunden nochmals drei Zehntelsekunden schneller. Im Vorlauf schied Caroline Ruhnau in 31,73 Sekunden (25.) aus.

Ebenfalls Weltrekord schwamm Katie Ledecky bei ihren WM-Sieg über 800 m Freistil (8:13,86). Über 200 m Rücken war erneut Missy Franklin in 2:04,76 Minuten nicht zu schlagen, die jetzt Olympiasiegerin und Weltmeisterin über diese Strecke ist. Weltmeisterin über 50 m Schmetterling wurde in 25,24 Sekunden Jeanette Ottensen Gray aus Dänemark. Seinen WM-Titel über 50 m Freistil konnte in 21,32 Sekunden Cesar Cielo aus Brasilien verteidigen.

In den Vorläufen präsentierte sich Felix Wolf in guter Form, knackte über 50 m Rücken in 25,90 Sekunden erstmals die 26-Sekunden-Marke und wurde 23. Für Sören Meißner schwamm in 15:23,33 Minuten über 1500 m Freistil auf Rang 22.

 

Edelmetall für Deutschland: Marco Koch gewinnt Silber 200 m Brust

Fast bis zum Ende des 6. Wettkampftages mussten die Deutschen Schwimmer warten, dann gab es sie: die Silbermedaille für Marco Koch über 200 m Brust in 2:08,54 Minuten. Schneller war nur Olympiasieger und Weltmeister Daniel Gyurta aus Ungarn, der in 2:07,23 Minuten Europarekord schwamm. „Das ist der Hammer. Endlich hat es geklappt“, freute sich der Darmstädter Koch.

Weltmeisterin über 200 m Brust der Frauen wurde in 2:19,41 Minuten Yuliya Efimova aus Russland. Silber gewann die Weltrekordhalterin Rikke Moller Pedersen aus Dänemark. Ryan Lochte holte sich heute in Barcelona seinen zweiten WM-Titel. Er gewann über 200 m Rücken in 1:53,79 Minuten. Die Silbermedaille holte sich Radoslaw Kawecki in neuer Europarekordzeit von 1:54,24 Minuten.

Über 100m Freistil der Frauen siegte Cate Campbell in 52,34 Sekunden. Die Australierin schwamm lange auf Weltrekordkurs, verpasste diesen – gehalten von Britta Steffen – am Ende lediglich um 27 Hundertstelsekunden. Britta Steffen schwamm in diesem Finale nochmals schneller als im Vorlauf und Halbfinale (53,75 Sekunden) und belegte damit Rang sechs. „Ich bin froh, dass ich mich nochmals steigern konnte. Jetzt konzentriere ich mich auf die Lagenstaffel.“

Conor Dwyer, Ryan Lochte, Charles Gipson Houchin und Ricky Berens holten zum Abschluss für die USA in 7:01,72 Minuten die Goldmedaille mit der 4×200-m-Freistilstaffel. Das DSV-Team zeigte auf Rang Sechs in 7:10,07 Minuten mit Clemens Rapp, Markus Deibler, Dimitri Colupaev und Yannick Lebherz eine gute Leistung und steigerte sich nochmals über eine Sekunde gegenüber dem Vorlauf.

Im Semifinale über 100 m Schmetterling machte es Steffen Deibler spannend: Im zweiten Halbfinale schwamm er in 51,65 Sekunden auf Platz sechs, zitterte beim Blick auf die Anzeigetafel, schaffte dann aber doch als Siebter den SPrug in Finale (Samstag). Philip Heintz schwamm im ersten Halbfinale 52,37 Sekunden und wurde 14. Deibler: „Ich bin vorne zu langsam angegangen. Das muss ich im Finale ändern.“

In den Vorläufen über 50 m Schmetterling schwamm Alexandra Wenk in 26,54 Sekunden auf Platz 16. Hier war sie jedoch zeitgleich mit der Französin Melanie Henique, so dass ein Ausschwimmen über die Semifinal-Teilnahme entscheiden musste. Hier unterlag Wenk (26,78 Sekunden) der Französin (25,94 Sekunden) schließlich.

Auch für Christoph Fildebrandt über 50 m Freistil in 22,64 Sekunden (25.),  Selina Hocke über 200 m Rücken in 2:14,10 Minuten (24.) sowie für Sarah Köhler über 800 m Freistil in 8:34,72 Minuten (15.) bzw. für Freiwasser-Weltmeisterin Isabelle Härle über 800 m Freistil in 8:36,83 Minuten (18.) war der Wettbewerb trotz solider Leistungen in den Vorläufen beendet.

 

Britta Steffen und Marco Koch schwimmen ins WM-Finale

Höhepunkt des 5. Wettkampftages der Weltmeisterschaften in Barcelona war das Halbfinale über 200 m Brust der Frauen. Rikke Moller Pedersen aus Dänemark schwamm im 1. Halbfinale in 2:19,11 Minuten Weltrekord und blieb damit 38 Hundertstelsekunden unter der alten Bestmarke von Rebecca Soni aus dem Jahre 2012. Das 2. Halbfinale gewann Yuliya Efimova aus Russland in 2:19,85 Minuten, die damit neben Rikke Moller Pedersen und Rebecca Soni erst als dritte Frau unter 2:20 Minuten blieb. Die beiden Halbfinal-Siegerinnen hatten drei Sekunden Vorsprung vor der Konkurrenz.

Für die deutschen Highlights sorgten Britta Steffen und Marco Koch. Beide qualifizieren sich auf ihren Strecken für das WM-Finale (Freitag, 2. August). Britta Steffen zog über 100 m Freistil in 53,85 Sekunden als Sechste ins Finale ein, Marco Koch schwamm im Halbfinale über 200 m Brust in 2:08,61 Minuten sogar auf Platz zwei. Lediglich Favorit und Olympiasieger Daniel Gyurta (Ungarn) war elf Hundertstelsekunden schneller. Um elf Hundertstelsekunden verpasste Christian vom Lehn in 2:10,12 Minuten als Zehnter das Finale.

Im Halbfinale über 200 m Rücken der Männer verpasste Yannick Lebherz in 1:57,71 Minuten als Elfter das Finale. Dem Potsdamer fehlten lediglich 34 Hundertstelsekunden. Seine Vorlaufzeit von 1:57,33 Minuten hätte knapp für das Finale gereicht.

Daniela Schreiber verpasste über 100 m Freistil in 55,44 Sekunden das Halbfinale.

Weltmeister über 200 m Lagen wurde in 1:54,98 Minuten Ryan Lochte. Ebenfalls seinen Weltmeistertitel verteidigt hat James Magnussen aus Australien über 100 m Freistil (47,71). Nach Olympia-Gold gab es nun auch WM-Gold für Liu Zige aus China über 200 m Schmetterling (2:04,59). Die 100m-Rücken-Weltmeisterin von 2011, Zhao Jing aus China, gewann in Barcelona den Weltmeister-Titel über 50 m Rücken (27,29 Sekunden).

Am Ende des 5. Wettkampfestages der Beckenschwimmer gewannen Katie Ledecky, Shannon Vreeland, Karlee Bispo und Missy Franklin für die USA in 7:45,14 Minuten die 4×200-m-Freistilstaffel. Es war bereits die achte Goldmedaille des US-Teams bei der WM. Ein Deutsches Quartett war nicht am Start. Für

Hinweis: Am Freitag ist in der ARD ab 18:00 Uhr das Finale über 100 m Freistil mit Britta Steffen und über 200 m Brust mit Marco Koch live zu sehen. Schaut rein !!!

 

Platz Neun im Halbfinale für Franziska Hentke und Markus Deibler

Wenn die Deutsche Mannschaft bei den Weltmeisterschaften in Barcelona schon kein Glück hat, kommt auch noch Pech hinzu. Franziska Hentke und Markus Deibler standenam vierten WM-Tag im WM-Halbfinale und belegten jeweils den neunten Platz. Franziska Hentke schwamm über 200 m Schmetterling in 2:07,87 Minuten Bestzeit, verpasste aber um eine Hundertstelsekunde das WM-Finale. „Obwohl ich Bestzeit geschwommen bin, bin ich einfach traurig. Es ärgert einfach, wenn man so nah dran ist.“ Markus Deibler belegte über 200 m Lagen in 1:58,53 Minuten ebenfalls Platz neun und verpasste das WM-Finale um 36 Hundertstelsekunden. „Die 200 m Lagen haben sich gegenüber London deutlich weiterentwickelt, sind viel schneller geworden.“ Philip Heintz schied über 200 m Lagen im Vorlauf in 2:02,22 Minuen (28.) aus.

Weltmeister über 200 m Schmetterling wurde in 1:54,32 Minuten der Südafrikaner Chad Le Clos. Sein Landsmann Cameron van der Burgh wurde Weltmeister über 50 m Brust (26,77 Sekunden). Der Chinese Sun Yang wurde wieder Weltmeister über 800 m Freistil in 7:41,36 Minuten.

Mit einer Schwimm-Demonstration wurde Missy Franklin aus den USA Weltmeisterin über 200 m Freistil (1:54,81) und ließ dabei Federica Pellegrini und Camille Muffat hinter sich.

In den Vorläufen war für Selina Hocke (33.) über 50 m Rücken in 29,50 Sekunden und für Marco di Carli (36.) über 100m Freistil in 50,38 Sekunden der Wettbewerb bereits zu Ende.

 

Weltrekord für Katie Ledecky über 1500m Freistil

Bei den Weltmeisterschaften in Barcelona sicherte sich die 16-jährige Katie Ledecky aus den USA in der neuen Weltrekordzeit von 15:36,53 Minuten Gold über 1500 m Freistil. Über 100 m Rücken siegte in 58,42 Sekunden Missy Franklin. Die US-Amerikanerin lag zeitweise ebenfalls auf Weltrekordkurs. Neue Weltmeisterin über 100 m Brust wurde in 1:04,42 Minuten die Litauerin Ruta Mylutyte, wobei die Olympiasiegerin ihren eigenen Weltrekord aus dem gestrigen Semifinale nur um sieben Hundertstelsekunden verpasste.

Bei den Männern war über 100 m Rücken in 52,93 Sekunden Matt Gevers aus den USA nicht zu schlagen. In überlegener Manier siegte über 200 m Freistil in 1:44,20 Minuten der französische Olympiasieger Yannick Agnel.

Pech hatte Hendrik Feldwehr (Bild) in den Vorläufen über 50 m Brust. In 27,59 Sekunden und Platz 17 verpasste er das Semifinale nur um eine Hundertstelsekunde. In den Semifinals stellte der Slowene Damir Dugovic in 26,83 Sekunden den Europarekord von Feldwehr ein.

In den Vorläufen über 200 m Freistil schied Alexandra Wenk in 2:01,60 Miunten (Platz 28) aus. Für Sören Meißner in 7:56,64 Minuten (13.) und für Martin Grodzki in 8:00,36 Minuten (20.) reichte es in den Vorläufen über 800 m Freistil ebenfalls nicht für den Sprung in die nächste Runde.

 

Weltrekord für Ruta Meilutyte, Steffen Deibler 6.

Für den Paukenschlag des zweiten Wettkampftages der Weltmeisterschaften in Barcelona sorgte Olympiasiegerin Ruta Meilutyte aus Litauen im Halbfinale über 100 m Brust. Vor 10.000 Zuschauern im Palau Sant Jordi knackte sie in 1:04,35 Minuten die alte Bestmarke von Jessica Hardy. Caroline Ruhnau schied im Vorlauf als 22. (1:08,62 Minuten) aus.

Für das deutsche Ausrufezeichen sorgte der Hamburger Steffen Deibler im Finale über 50 m Schmetterling. Der Kurzbahn-Weltrekordler schwamm beim Sieg von Cesar Cielo (Brasilien/23,01) in 23,28 Sekunden auf Rang sechs. Tags zurvor hatte Deibler im Halbfinale in 23,02 Sekunden einen neuen Deutschen Rekord aufgestellt. „Mit den Zeiten aus den Halbfinals hätten heute fünf Leute Gold gewonnen. Ich bin nochmals unter meinem alten Deutschen Rekord geblieben und schaue jetzt auf die 100 m Schmetterling am Freitag.“

Im Semifinale über 200 m Freistil schied Clemens Rapp in 1:47,51 Minuten als 12. mit einer soliden Leistung aus. Zum Finaleinzug fehlten lediglich zwei Zehntelsekunden. Aufgrund eines verpatzten Anschlags war für Dimitri Colupaev in 1:48,50 Minuten im Vorlauf Endstation (19.).

Weltmeister über 100 m Brust der Männer wurde in 58,79 Sekunden der Australier Christian Sprenger. Titelträgerin über 100 m Schmetterling der Frauen wurde in 56,53 Sekunden Sarah Sjostrom aus Schweden. Neue Weltmeisterin über 200 m Lagen wurde in 2:07,92 Minuten die Ungarin Katinka Hosszu, die bereits im Jahre 2009 in Rom Weltmeisterin über 400 m Lagen wurde. Sjostrom und Hosszu werden auch in knapp zwei Wochen beim Weltcup in Berlin an den Start gehen.

Im Vorlauf über 1500 m Freistil schieden Leonie Antonia Beck in 16:17,12 (12.) und Sarah Köhler in 16:24,42 (14.) Minuten aus. Beide geben in Barcelona ihr WM-Debüt. Selina Hocke über 100 m Rücken (31./1:02,94) und Felix Wolf über 100 m Rücken (27./55,88) verpassten jeweils das Semifinale.

 

Steffen Deibler mit Deutschem Rekord im Finale über 50m Schmetterling, 1. Wettkampftag der Beckenschwimmer

Steffen Deibler hat sich mit einem neuen Deutschen Rekord über 50m Schmetterling für das morgige Finale qualifiziert. In 23,02 Sekunden belegte er nach den beiden Halbfinals den sechsten Platz und qualifizierte sich damit für das Finale. Im Vorlauf am Vormittag belegte in 23,53 Sekunden noch den 14. Platz.

Knapp das Finale über 100m Brust verpasst hat mit einem zehnten Platz Hendrik Feldwehr. Im Vorlauf schwamm er schon persönliche Bestzeit mit 1:00,08 Minuten, die er im Halbfinale noch einmal auf 1:00,05 Minuten steigerte. Allerdings verpasste er damit das Finale um 13 Hundertstelsekunden. Sein persönliches Ziel unter einer Minuten zu bleiben, hat er damit trotz zweier Bestzeiten ebenfalls verpasst. Bereits im Vorlauf ausgeschieden ist Christian vom Lehn in 1:01,38 Minuten und Platz 28.

Die 4x100m Freistilstaffel der Frauen qualifizierte sich als 7. in 3:39,19 Minuten für das Finale. Dort konnten in 3:39,57 Minuten Dorothea Brandt, Britta Steffen, Alexandra Wenk und Daniela Schreiber den siebten Platz nicht halten und belegten Rang 8. Weltmeister wurde die USA in 3:32,31 Minuten.

Die 4x100m Freistilstaffel der Männer qualifizierte sich ebenfalls als 7. in 3:14,70 Minuten für das Finale. Hier konnten sich Steffen Deibler, Markus Deibler, Christoph Fildebrandt und Dimitri Colupaev auf 3:13,77 Minuten und Platz 6 steigern. Im Vorlauf war noch Marco di Carli für Dimitri Colupaev geschwommen. Weltmeister wurde in einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen Frankreich in 3:11,18 Minuten vor den USA.

Weltmeister über 400m Freistil der Frauen wurde die junge Katie Ledecky aus den USA in 3:59,82 Minuten. Hier schied Sarah Köhler bereits im Vorlauf als 23. in 4:16,13 Minuten aus.

Weltmeister über 400m Freistil der Männer wurde der Olympiasieger Sun Yang aus China, der für seine acht Bahnen in Barcelona 3:41,59 Minuten benötigte. Allerdings konnte er den Weltrekord von Paul Biedermann (3:40,07 Minuten) nicht knacken. Martin Grodzki belegte im Vorlauf in 3:54,47 Minuten den 26. Rang.

Bereits im Vorlauf über 200m Lagen sind Theresa Michalak und Alexandra Wenk ausgeschieden. Theresa Michalak belegte Rang 20 in 2:14,73 Minuten. Alexandra Wenk wurde 22. in 2:14,90 Minuten.

 

WM-Gold für Thomas Lurz und WM-Silber für Angela Maurer über 25 km

Mit einem Paukenschlag endeten die Wettbewerbe im Freiwasserschwimmen bei den Weltmeisterschaften in Barcelona für den DSV. In einem spannenden Rennen sicherte sich der Würburger Thomas Lurz nach 4:27:27,0 Stunden seine zweite Goldmedaille in Barcelona und sein insgesamt zwölftes WM-Gold überhaupt. „Jetzt habe ich bei Weltmeisterschaften über alle Strecken Gold gewonnen“, so der 33-Jährige, dem das 25-km-Gold bislang noch in der Sammlung fehlte. „Es war aber definitiv mein letztes Rennen über 25 km.“ Der Olympia-Zweite war bedingt durch die drei bereits absolvierten Rennen im Wettkampfanzug mit schweren Hautabschürfungen- und Schnitten an den Start gegangen und hatte im Endspurt gegen den Belgier Brian Ryckeman (4:27:27.4) das bessere Finish. Bronze ging an den Russen Evgenii Drattchev.

An ihrem 38. Geburtstag fehlte der Wiesbadenerin Angela Maurer nach 5:07:19.8 Stunden lediglich eine Zehntelsekunde zur Weltmeisterin Martina Grimaldi aus Italien. „Das war knapp. Jetzt bin ich völlig platt.“ In der Champions Trophy musste sich das DSV-Team mit 94 Punkten zwar dem Team aus Brasilien geschlagen geben, im Medaillenspiegel hatte das insgesamt siebenköpfige Team um DSV-Trainer Stefan Lurz mit zwei Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen aber die Nase vorne. „Sechs Medaillen, darunter zwei Mal Gold – was will man mehr“, erklärt Stefan Lurz.

 

Isabelle Härle, Christian Reichert und Thomas Lurz sind WELTMEISTER !!!

Bei der WM in Barcelona haben Isabelle Härle, Christian Reichert und Thomas Lurz heute im Teamwettbewerb über 5 km die Goldmedaille gewonnen und wurden damit Weltmeister. Beim Teamwettbewerb schwimmen drei Sportler einer Nation, mit mindestens einer Frau, den Kurs über 5 km. Die Zeit des dritten (also „langsamsten“) Schwimmers wird dabei gewertet. Christian Reichert hat 52:51,1 Minuten und Thomas Lurz 52:52,9 Minuten für die 5 km benötigt. Isabelle Härle war nach 52:54,9 Minuten im Ziel. Damit war das DSV-Team als erste Mannschaft fertig und hat damit Gold gewonnen.

Griechenland hat mit den Sportlern Spyridon Giannotis, Antonios Fokaidos und Kalliopi Araouzou in 54:03,3 Minuten Silber gewonnen. Die Bronzemedaille ging in 54:03,5 Minuten mit den Schwimmern Allan Do Carmo, Samuel De Bona und Poliana Ookimoto Cintra an Brasilien.

Kleines Bild: Christian Reichert, Isabelle Härle und Thomas Lurz bei der Siegerehrung, Bild wurde von Alexander Beck gemacht.

 

Bronze für Angela Maurer über 10 km

Angela Maurer gewinnt nach einen sehr guten Rennen bei den Weltmeisterschaften in Barcelona in 1:58:20,2 Stunden die Bronzemedaille über 10 km. Ihre letzte WM-Medaille über 10 km gewann die 37 jährige Schwimmerin vor zehn Jahren an der gleichen Stelle, dem Hafenbecken von Barcelona – damals war es allerdings Silber. Die zweite Deutsche Schwimmerin, Svenja Zihsler, kam in 1:58:25,8 Stunden und mit nur 5,6 Sekunden Rückstand auf Angela Maurer auf Platz 15.

Neue Weltmeisterin über 10 km wurde in 1:58:19,2 Stunden Poliana Okimoto Cintra aus Brasilien. Silber gewann mit 0,3 Sekunden Rückstand ihre Landsfrau Ana Marcela Cunha in 1:58:19,5 Stunden. Bronze gewinnt wie gesagt Angela Maurer, die nur eine Sekunden Rückstand auf die Siegerin hatte.

Damit hat das DSV-Freiwasserteam bereits drei Medaillen im Freiwasserschwimmen gewonnen. Es hat damit die Ziele vom DSV-Trainer Freiwasserschwimmen, Stefan Lurz, bereits vor den letzten drei Rennen erreicht.

 

Thomas Lurz gewinnt WM-Silber über 10 km 

Nach einer repektablen Aufholjagd gewinnt Thomas Lurz in 1:49:14,5 Stunden die Silbermedaille in der Weltmeisterschaftsentscheidung im Freiwasserschwimmen über 10 km. Er hatte nur 2,7 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Nach der Silbermedaille über 5 km vor Tagen war dies bereits seine zweite Medaille bei der WM in Barcelona. Christian Reichertkonnte sich mit Platz 9 in 1:49:26,8 Stunden in die Top 10 der WM in Barcelona über diese olympische Distanz schwimmen.

Weltmeister wurde der Grieche Spyridon Gianniotis in 1:49:11,8 Stunden. Silber ging bekanntermaßen an Thomas Lurz. Die Bronzemedaille konnte sich Oussama Mellouli in 1:49:19,2 Stunden sichern.

Am morgigen Dienstag stehen die 10 km der Frauen mit Angela Maurer und Svenja Zihsler auf dem Wettkampfprogramm.

 

Historisches WM-Gold für Hausding/Klein

Das Berlin-Dresdner-Duo Patrick Hausding/Sascha Klein hat am zweiten Tag der Schwimm-Weltmeisterschaften in Barcelona für ein historisches WM-Gold im Wasserspringen gesorgt. Die Europameister von Rostock gewannen die Konkurrenz im Synchronspringen vom Turm mit 461.46 Punkten vor dem russischen Duo Victor Minibaev/Artem Chesakov (445.96) und den Chinesen Yuan Cao/Yanquan Zhang (445.56) und wurden dabei von rund 180 Fans aus dem DSV-Jugendcamp und den deutschen Freiwasserschwimmern und Synchronschwimmerinnen lautstark unterstützt.

„Ein Traum ist in Erfüllung gegangen“, erklärte der neunmalige Europameister Klein. „Beim fünften Sprung haben fast alle Favoriten gepatzt. Als wir unseren fünften Sprung solide nach unten gebracht hatten, haben wir erstmals an eine Medaille geglaubt“, ergänzte der 24-jährige Hausding.

Lutz Buschkow, Direktor Leistungssport im DSV, fiel ein Stein vom Herzen: „Eine WM-Goldmedaille war seit vielen Jahren mein Traum. Jetzt hat es endlich geklappt.“ Es war das bislang erste WM-Gold für deutsche Männer bei Weltmeisterschaften überhaupt und 40 Jahre nach Gold durch die Rostockerin Christa Köhler vom 3-m-Brett (1973 in Belgrad) erst das zweite WM-Gold überhaupt für deutsche Wasserspringer.

 

Isabelle Härle verpasst knapp WM-Bronze / Thomas Lurz gewinnt WM-Bronze über 5 km

Isabelle Härle hat zum WM-Auftakt der Freiwasserschwimmer bei der WM in Barcelona die Bronzemedaille um 1,5 Sekunden knapp verpasst. Sie wurde damit in 56:46,2 Minuten über die 5 km lange Distanz durch das Hafenbecken von Barcelona Fünfte. Weltmeisterin wurde in 56:34,2 Minuten die US-Amerikanerin Haley Anderson. Silber ging an die Brasilianerin Poliana Okimoto Cintra, die in 56:34,4 Minuten nur ganz knapp hinter der Siegerin anschlug. Bronze ging in 56:44,7 Minuten an ihre Landsfrau Ana Marcela Cunha. Platz 5 belegte Isabelle Härle, Finnia Wunram wurde disqualifiziert.

Im zweiten Freiwasserrennen der WM gab es für das DSV-Team auch gleich die erste Medaille. Thomas Lurz gewann in 53:32,2 Minuten in der 5 km Entscheidung die Bronzemedaillen und hatte dabei nur 1,8 Sekunden Rückstand auf den Sieger Oussama Mellouli aus Tunesien. Bei seiner WM-Premiere belegte der 18 jährige Rob Muffels in 53:38,5 Minuten den 11. Platz.

Oussama Mellouli benötigte für seine 5 km Strecke im Hafenbecken von Barcelona 53:30,4 Minuten. Vizeweltmeister wurde in 53:31,6 Minuten der Kanadier Eric Hedlin vor Bronzemedaillengewinner Thomas Lurz. Für Thomas Lurz riss damit eine Serie, er war zuvor 7x Weltmeister in Folge auf der 5 km Strecke geworden.

 

Berufung Team Freiwasserschwimmen für die WM 2013 in Barcelona

Der DSV-Trainer Freiwasserschwimmen, Stefan Lurz, beruft hiermit offiziell folgendes Team für die Weltmeisterschaften im Freiwasserschwimmen vom 20. bis 27. Juli 2013 in Barcelona: Isabelle Härle (5 km), Angela Maurer (10 km, 25 km), Finnia Wunram (5 km), Svenja Zihsler (10 km), Christian Reichert (10 km), Thomas Lurz (5 km, 10 km), Rob Muffels (5 km).

Als Trainer werden Stefan Lurz, Bernd Berkhahn und Nicolai Evseev dabei sein. Als Arzt wird Prof. Dr. Alexander Beck mit nach Barcelona reisen. Die Physiotherapeuten Annette Baumann und Sven Kampmann komplettieren das Freiwasser-Team bei der WM in Barcelona.

 

Schwimm-Weltmeisterschaften in Barcelona – DSV nominiert Lisa Graf nach

Lutz Buschkow, Direktor Leistungssport im Deutschen Schwimm-Verband (DSV), und Henning Lambertz, Chef-Bundestrainer Schwimmen im DSV, haben Lisa Graf (SG Neukölln Berlin) für die Schwimm-Weltmeisterschaften in Barcelona nachnominiert. „Lisa hat sich beim Meeting in Vichy mit einer sehr guten Zeit über 100 m Rücken für das Team empfohlen. Wir werden Sie ausschließlich zur Absicherung der Lagenstaffel mit nach Barcelona nehmen. Einzelstarts sind nicht vorgesehen“, erklärt Lambertz.

„Sie hat trotz ursprünglich verpasster WM-Qualifikation nach den nationalen Meisterschaften fleißig weiter trainiert. Das hat sich jetzt mit einer Nachnominierung in letzter Sekunde bezahlt gemacht.“ Die 20-jährige Graf, die bereits 2012 dem deutschen EM-Team in Debrecen angehörte, hatte bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin sowohl über 100 m Rücken als auch über 200 m Rücken Rang drei belegt. Beim Meeting in Vichy siegte die gebürtige Leipzigerin über 100 m Rücken in 1:01,64 Minuten und war damit schneller als bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin.

Nach der WM-Absage von Jenny Mensing (Wiesbaden) aus gesundheitlichen Gründen gehörte mit der Berlinerin Selina Hocke lediglich noch eine Rückenschwimmerin zum WM-Aufgebot des DSV.

 

XOP freut sich auf 28 Schwimmer bei der WM in Barcelona

XOP – das Maskottchen der WM 2013 in Barcelona freut sich auf die Teilnahme von 28 DSV-Schwimmern.

Insgesamt 28 Beckenschwimmer – 12 Frauen und 16 Männer – nominierte Lutz Buschkow, Direktor Leistungssport im Deutschen Schwimm-Verband (DSV), für die Weltmeisterschaften in Barcelona (Schwimmwettbewerbe 28. Juli bis 4. August 2013). „Das Team ist eine gesunde Mischung aus Jung und Alt“, so Buschkow.

Die WM-Nominierung bezieht sich zunächst auf das Team für die „Unmittelbare Wettkampfvorbereitung“ (UWV), die einzelnen Strecken werden erst zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.

Die 28-köpfige DSV-Mannschaft (Schwimmen) für die WM in Barcelona:

Frauen (12):
Dorothea Brandt, Isabelle Härle, Caroline Ruhnau (alle SG Essen), Theresa Michalak, Daniela Schreiber, Britta Steffen (alle SV Halle/Saale), Leonie Antonia Beck (SV Würzburg 05), Franziska Hentke (SC Magdeburg), Selina Hocke (SwC Berlin), Sarah Köhler (SG Frankfurt), Jenny Mensing (SC 1911 Wiesbaden), Alexandra Wenk (SG Stadtwerke München)

Männer (16):
Steffen Deibler, Markus Deibler (beide Hamburger SC), Hendrik Feldwehr, Christian vom Lehn (beide SG Essen), Yannick Lebherz, Felix Wolf (beide Potsdamer SV), Tim Wallburger (SG Neukölln), Dimitri Colupaev (SV Undine 08 Mainz), Marco Di Carli (SG Frankfurt), Christoph Fildebrandt (SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen), Martin Grodzki (SSC Berlin-Reinickendorf), Philip Heintz (SV Mannheim), Marco Koch (DSW 1912 Darmstadt), Sören Meißner (SV Würzburg 05), Clemens Rapp (TSV Bad Saulgau), Kevin Wedel (SG EWR Rheinhessen-Mainz).

 

DSV entschärft WM-Normen

Lambertz: „Das große Ziel muss das Top-Event sein, nicht die DM“

Kassel, 13. März 2013. Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) hat die Normen für die Weltmeisterschaften im Sommer in Barcelona vom 19. Juli bis 4. August (Schwimmwettbewerbe: 28. Juli bis 4. August) im Vergleich zu den vergangenen Jahren entschärft. „Die Athleten sollen immer vor Augen haben, dass die Deutschen Meisterschaften ‚nur‘ eine Qualifikation darstellen, das heißt, nach der Qualifikation zum Top-Event muss der Sportler noch heiß darauf sein, die letzten ein bis zwei Prozent aus sich herauszuholen“, erklärt Henning Lambertz, Chef-Bundestrainer Schwimmen im DSV. Die Qualifikation für die Weltmeisterschaften 2013 ist im Rahmen der Deutschen Meisterschaften 2013 in Berlin (25. bis 28. April 2013) möglich.

„Das große Ziel muss das Top-Event sein, nicht die DM. Legen wir die Latte so hoch wie in der Vergangenheit, fällt der Sportler erleichtert über das Erreichen der Norm unter Umständen in ein Loch, aus dem er dann – verbunden mit der kurzen unmittelbaren Wettkampfvorbereitung der letzten Jahre – nicht schnell genug herauskommt. Deshalb haben wir die Normen entschärft und die unmittelbare Wettkampfvorbereitung verlängert“, so Lambertz weiter.

Zur Nominierung für die UWV können pro Disziplin im Beckenschwimmen die zwei zeitschnellsten Sportler/innen vorgeschlagen werden, sofern sie die geforderte Normzeit sowohl im Vorlauf (Platz 24 der WM 2011) als auch im Finale (Platz 16 der WM 2011) erreicht haben.

Die vier Aktiven, die im Rahmen der Olympischen Spiele 2012 in London ein Einzelfinale erreicht haben (Platz 1-8), können mit ihrer Finalzeit der Olympischen Spiele 2012 vornominiert werden, müssen als aktuellen Leistungsnachweis jedoch noch Platz eins oder zwei der jeweiligen Disziplin im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in Berlin (25. bis 28. April 2013) erreichen. Dies sind: Britta Steffen (50 m Freistil/0:24,46), Steffen Deibler (100 m Schmetterling/0:51,81), Paul Biedermann (200 m Freistil/1:45,53) und Markus Deibler (200 m Lagen/1:59,10). Lambertz: „Dies ist eine Art Bonus für die Athleten des Eliteteams. Dieser Bonus ist eine Anerkennung für die Leistungen des vergangenen Jahres und ein Vertrauensausspruch meinerseits.“

Die Nominierung für die UWV erfolgt durch den Direktor Leistungssport des DSV auf Vorschlag des Chefbundestrainers nach den Deutschen Meisterschaften 2013.

 

Mit freundlicher Genehmigung von Harald Gehring